Eine traurige Meldung erreicht uns aus der Hauptstadt der Niederlande. Wie die BBC berichtet, ist Anfang der Woche die Leiche des britischen Pokerspielers Richard Cole in einer Gracht gefunden worden.
Der erst 30-jährige Cole galt seit der Nacht des 25. Januar 2016 als vermisst, er war zuletzt in Amsterdam im Stadtteil Thorbeckepleim gesehen worden, als er mit neu gefundenen Freunden feierte und trank.
Cole war angeblich auf dem Weg von Kopenhagen nach Assen und machte einen Zwischenstopp in Amsterdam. Es wird vermutet, dass er in eine Gracht gefallen war und im kalten Wasser erfroren ist.
Jährlich fallen 10 bis 15 Touristen in die Grachten von Amsterdam und sterben, viele fallen betrunken beim Urinieren ins Wasser.
Coles Leiche wurde von seinem Bruder identifiziert, der in der vergangenen Woche in Amsterdam nach ihm gesucht hatte.
Die Leiche wurde von Spürhunden der niederländischen Polizei entdeckt, obwohl sie sich unter Wasseroberfläche befand. Die speziell ausgebildeten Tiere können den aufgestiegenen Leichengeruch an der Wasseroberfläche wahrnehmen.
Die Nachricht erinnert schmerzlich an den tragischen Tod von Johannes Strassmann, der im Sommer 2014 im Fluss Ljubljanica in der slowenischen Hauptstadt Laibach ertrank.
Ein Jahr zuvor war der 23-jährige Philipp “Voltax” Hochhuth während der Eureka Poker Tour Dubrovnik in Kroatien bei einer nächtlichen Tour durch die Stadt ins Meer gestürzt und ertrunken.
Dieser Artikel erschien auf PokerOlymp am 03.02.2016.