Der Super Bowl ist sicherlich das sportliche Highlight in den USA. Pokern rangiert in der Beliebtheitsskala auch weit oben. Warum also nicht den ersten US Poker Bowl spielen. Gesagt, organisiert und nach einigen Änderungen ist es nun soweit.
Gespielt wird mit fünf Gruppen, jede bestehend aus fünf Teams mit jeweils sechs Spielern. In jeder Gruppe wird zunächst mit 30 Spielern an drei Tischen gestartet. Pro Team sitzen zwei Spieler am selben Tisch immer gegenüber. Es wird solange gespielt, bis nur noch drei Spieler an jedem übrig sind, weiter geht es dann mit dem Finaltisch der Gruppe. Am Dienstag wird schließlich der Finaltisch mit den fünf Finalisten gespielt.
Mit einem Buy-In von $40,000 pro Team durfte man recht prominente Teilnehmer erwarten und die sind nun auch dabei. Man könnte fast sagen, dass sich die meisten der üblichen Verdächtigen zu diesem Event nun angemeldet haben. Damit ergeben sich natürlich auch recht hochkarätige Teams und spannende Begegnungen sind zu erwarten.
Am Dienstag findet dann sozusagen der “Super Bowl” des Poker statt. Anders als beim Football kann man hier aber durchaus sagen, jeder kann gewinnen. Sicherlich gibt es Favoriten und Außenseiter, aber sicherlich ist die Grenze nicht so eindeutig wie beim Football. Spannend wird es in jedem Fall.
Hier noch die komplette Teamliste:
Northern Conference
Chicago: Joseph Michael, James Ferguson, Sorel Mizzi, Mike Glasser, Jonathan Little, Shannon Shorr
Cleveland: Justin Bonomo, Carl Olson, Steve Sung, Danny Wong, J.C. Alvarado, Jared Hamby
Seattle: Dale Wenstad, Keith Bartlett, Jesse Martinez, Brandon Leung, Traci Wolfe, Lee Watkinson
Minnesota: Todd Breyfogle, Scott Clements, Ryan Hartmann, Jordan Rich, Mike Pickett, Cory Slaughbaugh
New Jersey: Eric Lynch, Scott Pendergrast, Jon Turner, Jon Friedberg, Shannon Pendergrast, Joe Hill
Eastern Conference
Boston: Paul Darden, Donnie Wahlberg, Bernard Lee, Spiro Mitrokostas, Steve Happas, Greg Raymer
Detroit: Mark Seif, Nick Brancato, Rick Fuller, Scotty Nguyen, Kenna James, Kathy Liebert
New York: Kevin Saul, Gavin Griffin, Victor Ramdin, Daniel Alaei, Darrell Dicken, John D’Agostino
Philadelphia: Dan Shak, Beth Shak, Frank Vizza, Louie Esposito, Robert Wiziak, Eugene Todd
Pittsburgh: Marty Marucci, Brian Stanton, Michael Foglia, Scott Conner, William Takacs, Robert Jon Ford
Southern Conference
Dallas: T.J. Cloutier, Jeff Littlefield, Allen Carter, Tex Barch, Layne Flack, Keith Lehr
Atlanta: Antonio Salorio, Fred Goldberg, Erik Cajelais, Paul Wolfe, Greg Mueller, Kyle Wilson
Cincinnati: Ari Goldstein, Chris Manzo, Steve Kingsley, Steve Dannenmann, Steve Zoine, Vincent Napolitano
Houston: Clonie Gowen, Michael Binger, Chris Ferguson, Lee Markholt, Gabe Thaler
Miami: David Benefield, Tom Dwan, Di Dang, Hac Dang, Phil Galfond, Alan Sass
Western Conference
Denver: Vanessa Rousso, Chad Brown, Matt Atkins, Doyle Brunson, Todd Brunson, Erik Seidel
Phoenix: Chris Smith, Shawn Chaconas, Jason Griffiths, Jason Rivera, Arte the Russian, Roy Winston
Las Vegas: Antonio Esfandiari, Jennifer Tilly, Phil Laak, Danny Masterson, Scott Fischman, Mike Matusow
St. Louis: Anna Wroblewski, Joe Tehan, John Kimm, Adam Gerber, Hank Sitton, Allen Kessler
Tennessee: David Williams, Scott Levy, Gregg Merkow, Michael Gracz, Nenad Medic, Amnon Filippi
California Conference
Los Angeles: Brandon Cantu, Jeff Madsen, Ryan Young, Theo Tran, Tim West, Joe Cassidy
Oakland: Paul Wasicka, William Lin, Steve McNulty, Eric Morris, Robert Seabolt, Ron Myers
Orange County: J.C. Tran, Nam Le, Tuan Le, Michael Mizrachi, Kirk Morrison, Tim Phan
San Francisco: Luke DeSantos, David Ramirez, Max Pescatori, James Van Alstyne, Trish McCoy, Brian Roberts
San Diego: Jason Hubbard, Thayer Rasmussen, Shaun Deeb, Peter Feldman, Alex Jacob, Jordan Morgan
Dieser Artikel erschien auf PokerOlymp am 21.10.2007.