Heute Abend präsentiert das DSF erstmalig den “DSF Poker Champion”. Mehr als 40.000 Spieler haben versucht, sich bei Freeroll-Turnieren von PartyPoker für das Live-Finale zu qualifizieren. Dem Sieger winkt ein Mercedes SLK 280.

In der Zeit von 20:15 bis 22:30 Uhr läuft die Sendung, die bereits aufgezeichnet wurde. Der Sieger erspielte sich nicht nur den Titel des Poker Champions, der Mercedes SLK 280 Roadster ist die Kleinigkeit von € 50,000 wert. Aber nicht nur der Sieger durfte sich über einen netten Preis freuen. Auch der zweite Platz kann sich sehen lassen. Es gab eine Reise nach Monte Carlo inklusive Hubschrauberflug, Segeltörn und ein Casinobesuch mit dem nötigen Kleingeld von € 2,000. Ingesamt hat die Reise einen Wert von rund € 15,000.
Die Finalisten sind sehr verschiedene Charaktere:
Alexander Dercho, Einzelhandelskaufmann aus Sulz a. N., 20 Jahre, hat als Vorbild den spanischen Pokerspieler Carlos Mortensen. Hobbys: Fußball, Musik.
Wolfgang Krüger, verheirateter Familienvater aus Mönchengladbach ist derzeit arbeitslos. Der 61-jährige nennt Todd Brunson, den Sohn von Pokerlegende Doyle Brunson als Vorbild.
Daniel Wenzel stammt aus Solingen und hat im Mai die Erste Bergische Pokermeisterschaft gewonnen. Der 23-jährige spielt in seiner Freizeit am liebsten Fußball, Tennis und Basketball. Als Vorbilder nennt der Immobilienkaufmann Mike Matusow und Joe Hachem.
Christos Tsipoulanis stammt aus Leverkusen. Der 27-jährige ist ein Pokerneuling mit nur dreimonatiger Spielerfahrung. Seine Freizeit verbringt der Wirtschaftsingenieur mit Kite-Buggy fahren.
Steffen Thomanek stammt aus Dresden. Der 22-jährige pokert erst seit etwa einem halben Jahr. Sein Idol ist Gus Hansen. Tischtennis ist das Hobby des Groß- und Außenhandelskaufmanns.
Ernst Steffen, aus Niederönz in der Schweiz spielt seit mehr als zehn Jahren leidenschaftlich Poker. Der 31-jährige nennt ebenfalls Doyle Bronson als Vorbild. Lesen ist das Hobby des Schweizers, der von Beruf Lagerlogistiker ist.
Karsten Gödderz aus Bonn spielt seit einem Jahr Poker und sieht in Doyle Brunson sein Vorbild. Der 23-jährige Geografiestudent spielt in seiner Freizeit Fußball und Basketball.
Jochen Schmidt aus Oberteuringen spielt seit über zehn Jahren Poker. Der 36-jährige schreibt gerade an einem Fantasy-Roman. Der Diplom-Betriebswirt verbringt seine Freizeit mit Tischtennis und Badminton.
Burkhard Frankenfeld, selbstständig in der IT-Branche aus Rheda, 35 Jahre. Seine Vorbilder sind Daniel Negreanu und Howard Lederer. Hobbys: Radfahren, Golf und Formel 1.
Bastian Padura, aus Berlin-Neukölln, 23 Jahre, möchte in die Fußstapfen des elfmaligen Bracelet-Gewinners Doyle Brunson treten. In seiner Freizeit spielt der Student der Zahnmedizin am liebsten Fußball.

Nicht nur die Sendung selbst heute ist eine Premiere, erstmals erscheint auch ein neues Moderatoren-Duo. Altbekannt ist Michael Körner, der bei keiner Poker-Show im DSF fehlen darf. Neu an seiner Seite ist Miriam Pielhau, die ab sofort an der Seite Michael Körner bei den DSF-Eigenproduktionen zu sehen sein wird. Als sie bei Stefan Raabs Pokernacht mitspielte, glaubten viele noch, Miriam Pielhau hätte mit Poker nichts am Hut. Doch die Moderatorin spielt bereits seit über drei Jahren privat, veranstaltet gemeinsam mit ihrem Mann sogar ab und zu ein kleines Homegame. Nun kann sie zeigen, wie gut sie sich beim Pokern auskennt. Miriam Pielhau selbst ist begeistert über ihren Job, sie meinte “Endlich kann ich mein Hobby zum Beruf machen.”
So bietet der heutige DSF Fernsehabend gleich zwei spannende Premieren. Wer wird DSF-Poker Champion und wie schlägt sich die neue Co-Moderatorin von Michael Körner.
Dieser Artikel erschien auf PokerOlymp am 05.07.2007.